17.02.2025 20:00
aus dem Arnsberger Wald Gebiet, das Nationalpark werden kann.
anlässlich der Eröffnung der 4. Station der Wanderausstellung von Matthias Krispien in Kooperation mit der Initiative "Nationalpark Arnsberger Wald - Ja bitte!" strahlte nicht nur die Sonne in die Herzen der Gäste, sondern die wundervollen Fotografien weckten die Sehnsucht nach intakten, ursprünglichen Waldstrukturen zum Auftanken, Regenerieren und Naturerleben. Mit seinem umfangreichen Schatz an Fotografien gelingt es Krispien Momente der Begegnung zwischen Mensch und Natur einzufangen: Leichtigkeit, Lebensfreude, die Farbigkeit in der Natur, das Leuchtende, das Bewegte, Fließende, Heilende. Über 80 Werke zeigen Stimmungen, die so nur im Einklang mit der Natur möglich sind, und überwältigend war der Zuspruch und der Andrang der Besucher an diesem Sonntag vormittag.
Laudator Dr. Jürgen Bechthoff aus Meschede gelang es dem Publikum zu schildern, dass neben der Stimmung und den technischen Fertigkeiten des Fotografierenden eben auch intakte Waldstrukturen zur Verfügung stehen müssen, um solche Werke entstehen lassen zu können.
Kupferhammer-Geschäftsführer Paul Köhler appellierte in Anwesenheit des Warsteiner Ortsvorstehers, Dietmar Lange, einmal mehr an die lokale und kreisweite Politik das ihrige aktiv zu tun um mit einem Nationalpark im Arnsberger Wald nicht nur die heimischen Naturschätze zu wahren und zu entwickeln, sondern sie auch zum Wohle der Menschen und der Wirtschaft in unserer Region anders als durch Abholzung nutzbar zu machen.
Die schöne, sich der Vernissage anschließende Wanderung um das NSG Oberhagen, angeleitet durch Isabelle Wenge und Heinz Fister vom SGV Soest, konnte zumindest andeuten welche Erlebnisse uns ursprüngliche Waldstrukturen ermöglichen könnten, wenn wir sie zukünftig zuließen.
Diese 4. Etappe der Wanderausstellung ist noch bis 16. März in Haus Kupferhammer zu sehen.
Eine Fortsetzung dieser Reihe, zunächst in Neheim und in Meschede und dann in weiteren Orten, ist bereits in Planung...