Wir waren überwältigt, eine sehr gut besuchte Vernissage mit zahlreichen Gästen veranstalten zu können, die sich für die zauberhafte Fotokunst von Matthias Krispien ebenso interessierte wie für die Einrichtung eines Nationalparkes im Staatswald des Arnsberger Waldes.
Auch der Vortrag Krispiens über seine kontemplative Fotokunst am 11.05.24 bot den Rahmen über die Schutzbedürftigkeit des Arnsberger Waldes zu sprechen. Viele Gäste äusserten sich besorgt, wie der Klimawandel auf die jetzt geschädigten Waldstrukturen zusätzlich einwirken werde und was dagegen getan werden könne.
Wie emotional die Bindung der Soesterinnen und Soester an den Arnberger Wald ist wurde deutlich, als die Performance des Duos "Flowmotion" - durch die Fotokunst inspiriert - mit Tanz, Choreografie und Gesang die Schönheit des Waldes und ihre Wirkung auf uns Menschen thematisierte.

Zahlreiche Einzelbesucher fanden sich während der regulären Öffnungszeiten der Musikschule ein, um die Fotokunst in Ruhe betrachten zu können. Sie gaben uns vielfach Rückmeldung mit dem Wunsch, das fragile Waldsystem wirksam zu schützen und zukunftsfähig zu entwickeln.